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Zahnarzt Düsseldorf, Dr. von Schilcher + Kollegen
Dr. von Schilcher + Kollegen

„Implantate sind ganz nah am natürlichen Vorbild – weil sie den kompletten Zahn inklusive seiner Wurzel in allen Funktionen nachempfinden.“ Dr. Christian von Schilcher

Dr. von Schilcher + Kollegen

Zahnarzt Düsseldorf
Zahnarztzentrum am Hofgarten
kompetent • hochwertig • persönlich

Die Knochenaufbauverfahren

In der Zahnarztpraxis am Hofgarten wenden wir allgemein folgende Knochenaufbaumethoden an:

Socket Preservation: (bei der Zahnentfernung) Verfahren für den Frontzahnbereich, wobei das leere Knochenfach mit Knochenmaterial aufgefüllt wird, um ein Einwachsen des Zahnfleisches zu vermeiden. So können die vorhandenen Weichgewebestrukturen (nicht aber Knochen) weitgehend erhalten werden.

Ridge Preservation: (bei der Zahnentfernung) Ähnlich der Socket Preservation, allerdings wird das Verfahren bei Knochenfachwänden genutzt, die nach einer Zahnentfernung nicht vollständig erhalten sind.

Extrusionsbehandlung: (bei der Zahnentfernung) Schonendes Verfahren, bei dem nicht nur Knochen erhalten, sondern auch Knochen- und Weichgewebe dazugewonnen werden kann. Der nicht erhaltungswürdige Zahn wird zunächst entfernt, seine Zahnwurzeln ein wenig gekürzt, der Zahn wird wieder eingesetzt und wenige Millimeter aus dem Knochenfach herausgezogen (extrudiert). Anschließend wird der Bereich, an dem der Knochenmangel vorhanden war, innerhalb einiger Wochen bis Monate durch Knochenregenerationsprozesse aufgefüllt.

Laterale Kieferkammverbreitung durch GBR (Guided Bone Regeneration): Die Guided Bone Regeneration ist die häufigste Form des Knochenaufbaus. Sie kommt bei über 50 Prozent der Implantationen zum Einsatz und wird meist zeitgleich mit dem Einsetzen des Implantats (der Implantatinsertion) durchgeführt. Vorgehen: Der mit körpereigenem Knochen- und/oder Ersatzmaterial aufgefüllte Bereich wird mit einer sich später selbst abbauenden Membran, z. B. aus Kollagen, abgedeckt. Unter der Membran können die Knochenbildungsprozesse ungestört erfolgen.

Interner Sinuslift: Der Interne Sinuslift kommt im Oberkiefer-Seitenzahnbereich zum Einsatz, wenn die Knochenhöhe über der Kieferhöhle weniger als 10 mm, die Breite aber mindestens 5 mm beträgt. Zur Vermeidung dieses Eingriffes können gegebenenfalls kurze Implantate zum Einsatz kommen.
Externer Sinuslift: Der Externe Sinuslift kommt im Oberkiefer-Seitenzahnbereich zum Einsatz, wenn die Knochenhöhe über der Kieferhöhe zwischen 1 mm und 4 mm beträgt. Dieser Eingriff wird in der Regel in einer separaten Operation ca. 4 Monate vor dem Einfügen der Implantate durchgeführt. Zur Vermeidung dieses Eingriffes können in einigen Fällen schräg einzufügende Implantate zum Einsatz kommen.

Innovative Verfahren beim Sinuslift: Je nach Ausgangssituation kommt beim „Sinuslift“ in unserer Praxis die innovative Technik CAS-Kit/LAS-Kit zum Einsatz um die Behandlung sicherer, schonender und komfortabler zu gestalten.

Knochenblock (J-Graft): Das Knochenblockverfahren kommt häufig im Unterkiefer-Seitenzahnbereich zum Einsatz, wenn der Knochen sehr schmal und zudem wenig Knochen über dem Unterkiefernerv vorhanden ist. Dabei wird aus dem hinteren Teil des Unterkiefers ein Stück Knochen entnommen und in den zahntragenden Teil des Unterkiefers verpflanzt.

Bone-Spreading: Beim Bone-Spreading wird der entsprechende Knochenabschnitt bei einem zu schmalem Knochen ein wenig auseinandergedrückt und der entstehende Spalt mit körpereigener Knochensubstanz bzw. -ersatzmaterial gefüllt.

Bone-Splitting: Auch dieses Verfahren wird bei zu schmalem Knochen angewendet. Im Gegensatz zum Bone-Spreading wird hierbei der Knochenabschnitt nicht auseinandergedrückt, sondern vorsichtig in zwei Teile getrennt.

Mögliche Alternative: besondere Implantate

Alternativ zu den aufwendigen Knochenaufbauverfahren können gegebenenfalls durchmesserreduzierte, kürzere Implantate oder schräggesetzte Implantate zum Einsatz kommen. Dies muss individuell entschieden werden.

Sie haben Fragen dazu? Gern! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.